Klickt auf das Cover, um die 14. Ausgabe zu öffnen! Cover © Aaron Sprawe
Liebe Bücherstädter,
steht ihr auch manchmal am Ende der Welt? Mount Buch, die höchste Erhebung im Umland der Bücherstadt, wartet nur darauf, von euch erklommen zu werden! Dort, wo die Sonne sich hinter Wolken versteckt und der Nebel die Geister weckt, kommt eine Ahnung vom Weltuntergang auf. Der Nebel zieht manchmal bis hinunter in die Bücherstadt, wo sich Stadtbesucher wie Bücher unter Regenschirmen tummeln.
Das Sommerfest in der Bücherstadt lassen wir uns von Regen nicht verderben: wasserdichte Buchumschläge und Regenmäntel werden am Stadttor verteilt und wer will, reist ins sonnige Griechenland und hört sich ein Gespräch zwischen Sokrates und Platon an. Trotzdem lassen sich missmutige Dystopien wie 1984 bei diesem Wetter nicht davon abbringen, unseren Blick auf die Gefahren unserer Gesellschaft zu schärfen.
Schöne Neue Welt reiht sich im Special „heute wie gestern: Dystopie Überwachungsstaat“ neben V wie Vendetta und zeigt uns, dass perfekt nicht gleich gut ist. Im Café La Roche begrüßt uns Andreas Eschbach. Seine Werke stehen am Buchpranger neben vielen anderen lesenswerten Büchern zum Thema „Utopie und Dystopie“.
Apropos „Meer“ – muss es erst, wie in Polymeer beschrieben, zu einer Umweltkatastrophe kommen, bis wir an eine Utopie denken? Tanzt mit 100 Bilder – 100 Geschichten im Wind und denkt mit uns über Endzeitszenarien nach. Gibt es überhaupt ein Ende oder steckt noch mehr hinter dem riesigen Schachspiel, das wir Leben nennen?
Viel Spaß beim Lesen wünscht euch
Eure Redaktion
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