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by Bücherstadt Kurier
Zei­len­schwim­me­rin Ronja
Drei Buchcover
vor 6 Monaten kein Kom­men­tar

Manch­mal zieht die Lek­türe eines Buches eine ganze Kette ande­rer Bücher nach sich. Zei­len­schwim­me­rin Ronja wurde kürz­lich in einen klei­nen Sach­buch­stru­del gezo­gen und hat dabei viel Neues über Tiere, Tier­ver­hal­ten und unser oft ver­zerr­tes Bild von unse­ren Erden­mit­be­woh­nern (und uns selbst) erfahren.

Drei Buchcover
vor 6 Monaten kein Kom­men­tar

Manch­mal zieht die Lek­türe eines Buches eine ganze Kette ande­rer Bücher nach sich. Zei­len­schwim­me­rin Ronja wurde kürz­lich in einen klei­nen Sach­buch­stru­del gezo­gen und hat dabei viel Neues über Tiere, Tier­ver­hal­ten und unser oft ver­zerr­tes Bild von unse­ren Erden­mit­be­woh­nern (und uns selbst) erfahren.

vor 7 Monaten kein Kom­men­tar

Manch­mal ist es an der Zeit, von lieb­ge­won­nen Orten Abschied zu neh­men. Zei­len­schwim­me­rin Ronja hat ihre Lieb­lings­buch­hand­lung ver­lo­ren, die seit den Anfän­gen ihrer Lese­kar­riere für all ihre Buch­be­dürf­nisse da war.

Cover Uncharted
vor 7 Monaten kein Kom­men­tar

Action und Archäo­lo­gie bil­den ein erstaun­lich gutes Duo. Indiana Jones, Tomb Rai­der und auch Filme wie „Die Mumie“ haben das schon mehr­fach bewie­sen. Für viele begeis­terte Spieler*innen da drau­ßen gehört in die­sen Kreis auch die „Uncharted“-Reihe. Zei­len­schwim­me­rin Ronja steigt ver­spä­tet ein.

Du darfst nicht alles glauben
vor 11 Monaten kein Kom­men­tar

Psy­chi­sche Erkran­kun­gen sind für viele immer noch ein Tabu-Thema. Der Come­dian Kurt Krö­mer hat mit die­sem Tabu gebro­chen und erzählt in „Du darfst nicht alles glau­ben, was du denkst“ von sei­ner Depres­sion. – Von Zei­len­schwim­me­rin Ronja

Statistiken übers Lesen
vor 11 Monaten kein Kom­men­tar

Seit mitt­ler­weile sechs Jah­ren führt Zei­len­schwim­me­rin Ronja ein Buch, in dem sie jedes gele­sene Buch und jeden Neu­zu­gang im Sta­pel der unge­le­se­nen Bücher ver­merkt. Und jedes Jahr hat sie mit einer sta­tis­ti­schen Zusam­men­fas­sung abge­schlos­sen. Warum? Und was ist dabei her­aus­ge­kom­men? In die­sem Bei­trag gibt sie einen Ein­blick in ihr Buch der Bücher.

vor 1 Jahr kein Kom­men­tar

Kürz­lich hat Zei­len­schwim­me­rin Ronja ihre Fest­platte etwas auf­ge­räumt und dabei auch ein paar ver­ges­sene Texte wie­der­ge­fun­den. Unter dem Titel „Film­aben­teuer“ hat sie eine Weile lang ihre Gedan­ken zu allen Fil­men auf­ge­schrie­ben, die sie in der Zeit geschaut hat. Dar­un­ter waren auch einige, die nach wah­ren Geschich­ten oder zumin­dest rea­li­täts­nah erzählt werden.

Linguistikbücher und Stifte
vor 1 Jahr kein Kom­men­tar

Spra­che ist ein Wun­der und ein wun­der­vol­les Instru­ment. Sie ist extrem prä­zise und gleich­zei­tig so unprä­zise wie es nur geht. Wir ver­ste­hen uns und trotz­dem kommt es zu Miss­ver­ständ­nis­sen. Es ist ein Para­do­xon. – Von Zei­len­schwim­me­rin Ronja

vor 1 Jahr kein Kom­men­tar

Kürz­lich hat Zei­len­schwim­me­rin Ronja ihre Fest­platte etwas auf­ge­räumt und dabei auch ein paar ver­ges­sene Texte wie­der­ge­fun­den. Unter dem Titel „Film­aben­teuer“ hat sie eine Weile lang ihre Gedan­ken zu allen Fil­men auf­ge­schrie­ben, die sie in der Zeit geschaut hat. In die­ser Epi­sode teilt sie ihre Gedan­ken zu eini­gen Kinderfilmen.

Cover Die unbekannte Astrid Lindgren
vor 1 Jahr kein Kom­men­tar

Da dachte ich, ich wüsste schon viel über die Frau, der ich mei­nen Namen ver­danke – doch es gibt immer wie­der Neues über Astrid Lind­gren zu erfah­ren. Und je mehr ich über sie lese, desto mehr bewun­dere ich sie. Astrid Lind­gren war „nicht nur“ die welt­be­kannte Kin­der­buch­au­to­rin. – Von Zei­len­schwim­me­rin Ronja

Name 
Ronja Storck
Bücher­städ­ti­scher Beruf 
Zei­len­schwim­me­rin
Ressort 
Buch­pran­ger
Chef­re­dak­tion
Lek­to­rat
Vita 
Haust zwi­schen Regal­rei­hen vol­ler Bücher und schreibt noch mit ech­ter Tinte. Sie stu­dierte Ger­ma­nis­tik, Kul­tur­wis­sen­schaft und Trans­na­tio­nale Lite­ra­tur­wis­sen­schaft. Beim Bücher­stadt Kurier ist sie seit 2015 aktiv. Und weil man nie genug Bücher um sich haben kann, arbei­tet sie für ihren Lebens­un­ter­halt als Bibliothekarin.
Wo in Bücher­stadt wohnst du? 
Ich wohne in einer gemüt­li­chen klei­nen Woh­nung über der Tin­ten­tank­stelle, damit mein Weg nicht so weit ist, wenn ich neue Nah­rung für meine Fül­ler brauche.
Was machst du für den Bücher­stadt Kurier? 
Als lei­den­schaft­li­che Scharf­rich­te­rin und Res­sort­lei­te­rin führe ich ein stren­ges Regi­ment der Auf­rich­tig­keit im Buch­pran­ger. Dane­ben unter­stütze ich unsere Chef­re­dak­teu­rin Worte­we­be­rin Annika als Stell­ver­tre­te­rin bei allem, was hin­ter den Kulis­sen der Redak­tion so anfällt.
Was ist deine Moti­va­tion, an die­sem Pro­jekt zu arbeiten? 
Anfangs ging es mir haupt­säch­lich um Bücher und das Schrei­ben über Bücher. In Bücher­stadt geblie­ben bin ich aller­dings wegen der Men­schen, der Krea­ti­vi­tät und den vie­len ande­ren tol­len Geschich­ten, die man sehen, hören oder spie­len kann.
Was erhoffst du dir dabei? 
Dass wir in der Redak­tion noch lange Freude an die­ser frei­wil­li­gen Arbeit haben – und damit ande­ren Men­schen auch eine Freude machen und/oder ihnen bei der Ori­en­tie­rung im Dschun­gel der Bücher- und Medi­en­welt helfen.
Und was machst du, wenn du nicht für den Bücher­stadt Kurier arbeitest? 
Im bes­ten Fall schlafe ich etwa ein Drit­tel des Tages. Ein wei­te­res Drit­tel des Tages muss ich mei­nen Lebens­un­ter­halt ver­die­nen. Und der Rest der Zeit unter­schei­det sich meist nicht groß von dem, was ich auch für den Bücher­stadt Kurier machen würde: lesen, spie­len, schrei­ben. Dazwi­schen muss man sich auch mal bewe­gen, etwas essen ... und schon ist wie­der ein Tag um.
Was war als Kind dein Traumberuf? 
Ich wollte lange Tier­for­sche­rin wer­den, bis ich her­aus­ge­fun­den habe, dass mehr dazu gehört, als Tiere zu beob­ach­ten. Und dann habe ich ange­fan­gen zu lesen …
Was war dein ers­tes selbst­ge­kauf­tes Buch? 
Das ist eine gute Frage … Schein­bar kei­nes, das mir son­der­lich in Erin­ne­rung geblie­ben ist.
Wo liest du am liebsten? 
In mei­nem Lese­ses­sel. Dafür ist er schließ­lich da.
Wel­ches Genre bevor­zugst du? 
Ich lese gern ver­schie­dene Gen­res. Gute, alt­mo­di­sche Kri­mis à la Aga­tha Chris­tie gehen immer und Fan­tasy hat auch einen fes­ten Platz in mei­nen Rega­len. In den letz­ten Jah­ren hat sich mein Lese­ge­schmack aller­dings etwas ver­än­dert. Ich greife mitt­ler­weile sel­te­ner zu Kin­der- und Jugend­bü­chern und dafür eher mal zu einem Sach­buch oder die­sen Roma­nen ohne feste Gen­re­zu­schrei­bung, um die frü­her einen gro­ßen Bogen gemacht habe.
Gibt es ein Buch, das dir beson­ders am Her­zen liegt? 
Natür­lich! Meh­rere. Zum einen die „Harry Potter“-Bände (beson­ders der erste), weil ich durch sie zum Lesen gefun­den habe. Zum ande­ren „Ronja Räu­ber­toch­ter“ von Astrid Lind­gren. Dadurch war mein Leben schon von einem Buch bestimmt, bevor ich über­haupt wusste, was los war.
Was liebst du außerdem? 
Was­ser, Notiz­bü­cher, hand­ge­schrie­bene Briefe, Scho­ko­lade und eine gute Tasse Tee.
Was machst du in dei­ner Freizeit? 
Da hänge ich zum Bei­spiel in der Bücher­stadt herum.
Wel­che drei Bücher wür­dest du mit auf eine ein­same Insel neh­men? Und warum diese? 
„Ronja Räu­ber­toch­ter“, aus sen­ti­men­ta­len Grün­den. „Ess­bare und gif­tige Pflan­zen“, eine Sicher­heit kann nie scha­den. Und ein lee­res Notiz­buch. Vor­aus­ge­setzt ich darf auch einen Stift mitnehmen.
Hast du ein Lieblingswort? 
Durch­aus. Legen­där. Hand­schuh. Leicht­sinn. Traum­haft. Him­mel­blau. Gras­grün. Pur­pur­rot. Wun­der­schön. Einerlei …
Wie lau­tet dein Lieblingszitat? 
„Taking all this into account, I am the sum of my obses­si­ons. I am every movie I’ve ever seen and every book I’ve ever read. I am every song I’ve ever lis­tend to. I am every comic I’ve ever bought.” – Derek Landy, Arma­ged­don Outta Here
Hast du einen Lieb­lings­film oder ein Lieblingsspiel? 
Aber sicher! Hier nur eine kleine Aus­wahl: Filme – Cloud Atlas, Kni­ves Out und Miss Pot­ter. Serien – Pushing Dai­sies (unan­ge­foch­ten auf Platz 1), Sher­lock. Spiele – Die Sims, Life is Strange, King’s Quest und Assassin’s Creed.
Wenn du ein Buch wärst, wel­ches wärst du? 
Da es mir schwer fällt, mich selbst zu lesen, muss das jemand ande­res für mich herausfinden.
Wel­che Frage hast du dir in einem Inter­view schon immer mal gewünscht und wie würde deine Ant­wort dar­auf lauten? 
„Lite­ra­tur ist …?“ – … die ein­zige Mög­lich­keit ehren­haft zu lügen und dabei die Wahr­heit zu erzäh­len. Des­halb haben Dik­ta­to­ren auch so große Angst davor. Bücher ent­füh­ren uns in andere Wel­ten und öff­nen uns dabei die Augen für unsere eigene. Aber bei aller Wich­tig­keit sollte Lite­ra­tur trotz­dem nicht zu ernst genom­men wer­den, sie muss auch Spaß machen.

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