


Ein wirklich bemerkenswertes Jahr lassen wir hinter uns – und das sicherlich nicht ungern. Es wird Zeit zurückzublicken und zu schauen, wie zwischen all dem weltlichen und privaten Trubel das bücherstädtische Lesejahr lief. Wie viele Punkte konnten die Redaktionsmitglieder von der zweiten Leseliste abhaken?

„Fiete Christmas“ ist eine App, die in der Adventszeit jeden Tag eine kleine Überraschung für Kinder bereithält. Satzhüterin Pia hat die ersten drei Türchen mit ihrer Tochter geöffnet.

Die fröhlich und bunt gestalteten Kinderlieder-Videos von „Sing mit mir“ kennen einige möglicherweise vom gleichnamigen Kanal auf YouTube. Die animierten Videos gibt es inzwischen auch als App. Satzhüterin Pia hat diese mit ihrer 16 Monate alten Tochter getestet.

Die zwei Titel „Eine kurze Geschichte von fast allem“ und „Eine kurze Geschichte der alltäglichen Dinge“ werden von Oliver Rohrbeck und Rufus Beck gelesen. Eine wundervolle Sache, findet Satzhüterin Pia.

Das Jahr 2020 ist für uns alle ein sehr spezielles Jahr. Zu Zeiten einer globalen Pandemie ist das wohl kaum anders möglich. Aber für mich war es auch aus anderen Gründen besonders, denn ich war noch bis Mitte August in Elternzeit. Da das kleine Bücherstadt-Kind und ich zeitweilig nirgends hinkonnten, hatten wir viel Zeit für uns – und ich hatte auch ein bisschen Freizeit-Freuzeit für mich!

Morbide und niedlich – so lässt sich die interaktive Geschichte rund um das kleine Mädchen Misfortune wohl am besten mit wenigen Worten beschreiben. Aber Vorsicht: Bei aller Niedlichkeit ist das kurzweilige Indie-Adventure nichts für (kleine) Kinder …

Ein rational denkender Police Constable geht seinen Kollegen und Vorgesetzten in New York mit seinen fortschrittlich anmutenden Ermittlungsmethoden so sehr auf die Nerven, dass er in das kleine verschlafene Dorf Sleepy Hollow strafversetzt wird. Ihn erwarten eine abergläubige Dorfgemeinschaft und … ein mordender kopfloser Reiter.

Zwei Goldene Himbeeren konnte der 2003 veröffentlichte Nachfolger von „3 Engel für Charlie“ (2000), „3 Engel für Charlie – Volle Power“, abgreifen. Eine zweifelhafte Ehre. Nun, Ehre, wem Ehre gebührt? Satzhüterin Pia hat sich den Film anlässlich der Themenreihe noch einmal angetan.

Linus Giese ist in der Buchblogszene mit seinem Blog Buzzaldrins Bücher schon lange bekannt. Nun hat er ein eigenes Buch veröffentlicht, das eine wichtige Nische besetzt: Er erzählt offen, ungeschönt und direkt von seinem Weg, der Mann sein zu können, der er schon immer war.

Das Aufbausimulationsspiel „Banished“ ist knifflig – nicht zuletzt, weil die Natur manchmal ihre eigenen Gesetze hat. Satzhüterin Pia hat mehr als 100 Spielstunden in diesem neuzeitlichen Szenario verbracht. Was macht dieses Indie-Game so besonders?



