


Prinzessinnen, Hexen, ein Prinz, ein ulkiger Kauz, ein Schwertkampf und jede Menge Abenteuer: „Die Hexenprinzessin“ ist ein Film in der Tradition der tschechischen Märchenfilme in modernem Gewand in einer deutschen Co-Produktion. Geschichtenbewahrerin Michaela ist begeistert, auch weil einer der Drehbuchautoren ihr Lieblingsautor Kai Meyer ist.

In der Vorweihnachtszeit hat man häufig wenig Zeit zum Lesen. Kurzgeschichten sind da sehr willkommen. Man kann eine Geschichte zu Ende lesen, ohne dass die Plätzchen im Ofen verbrennen. Geschichtenbewahrerin Michaela hat zwei Bände mit Krimi-Kurzgeschichten gelesen – für die Plätzchen bestand zu keiner Zeit Gefahr.

Chiara Mondschein reist aus der Provinz in das Berlin der 20er Jahre, um mehr über den Tod ihrer Schwester Jula zu erfahren. Jula Mondschein war eine bekannte Schauspielerin zur Zeit der Stummfilme. Um ihren Selbstmord, aber auch die ihr fremd gewordene Schwester zu verstehen, übernimmt Chiara Julas letzte Rolle.

Der erste Tierfilm, den Geschichtenbewahrerin Michaela je gesehen hat, war „Serengeti darf nicht sterben“ von Bernhard Grzimek. Im Rahmen seiner Tätigkeit als Direktor des Frankfurter Zoos bereiste Bernhard Grzimek Anfang der 1950er Jahre Afrika. Dabei wurde er auf die Bedrohung der dortigen Tierwelt aufmerksam.

Der Kindermann Verlag hat in seiner Reihe „Poesie für Kinder“ Theodor Fontanes Gedicht „Die Brück‘ am Tay“ herausgegeben. Geschichtenbewahrerin Michaela liest gerne Fontane, aber es mangelt ihr an Erfahrung mit Kindern. So hat sie zwei Mütter zurate gezogen.

Geschichtenbewahrerin Michaela blättert durch die Feuilletons von Ruth Landshoff-Yorck, „Das Mädchen mit wenig PS“, und versucht, das Lebensgefühl „moderner Mädchen und junger Frauen“ der 20er Jahre zu erfassen.

Geschichtenbewahrerin Michaela hat einige Autorinnen und Autoren in der Schule behandelt, Theodor Fontane war leider nicht dabei. Oder zum Glück? Es scheint, dass vielen durch die Schule die Lust an dem Autor genommen wurde. Geschichtenbewahrerin Michaela bricht eine Lanze für Theodor Fontane.

Wilson Bentley ist ein junger Bauer. Doch viel lieber, als sich um den Hof zu kümmern, sammelt er Schneekristalle. Bei dem Duft von karamellisiertem Ahornsirup bestaunt Geschichtenbewahrerin Michaela Schneekristalle in Titus Müllers „Der Schneekristallforscher“.

Die Frankfurter Buchmesse ist ein fester Termin im Kalender von Geschichtenbewahrerin Michaela. Sie freut sich jedes Jahr sehr darauf, doch dieses Mal war sie als Fachbesucherin unterwegs. Der Bücherstadt Kurier hatte Einladungen zum KiWi-Bloggerfrühstück und zum Diogenes-Bloggertreffen erhalten und so durfte sie bereits am Freitag auf die Messe.

Die Mondlandung jährt sich diesen Sommer zum fünfzigsten Mal. Eine Gelegenheit, sich mal in der Literatur umzusehen, welche Bücher sich mit dem Mond beschäftigen. Meine Wahl fiel auf „Von der Erde zum Mond“ von Jules Verne.



