Ein Schirm für alle Fälle (Verlosung)

von | 09.06.2017 | #litkinder, Bilderbücher, Buchpranger, Specials

Ein Regenschirm ist praktisch! Vor allem natürlich, wenn es regnet. Aber nicht nur dann! Was man alles mit einem Schirm machen kann, zeigt das Bilderbuch „Der fabelhafte Schirm“ von Jackie Azúa Kramer und Maral Sassouni. Zeichensetzerin Alexa hat sich inspirieren lassen.

Als der Elefant mit seinem grünen Regenschirm im Regen spazieren geht, begegnet ihm ein Igel. Er behauptet, der Schirm sei sein Boot und erzählt: „In meinem Boot habe ich tiefe Ozeane überquert und eisigen Wellen standgehalten. […] Die Sterne haben mir den Weg gezeigt und mein Boot war immer mein treuer Freund.“ Das kann der Elefant gar nicht glauben, denn das Boot, von dem der Igel spricht, ist eindeutig sein Regenschirm. Aber in Anbetracht des regnerischen Wetters ist er bereit, seinen Schirm zu teilen, sodass sich beide darunter stellen können.

Meins – deins – unser

Der Igel ist allerdings nicht der einzige, der Anspruch auf den Schirm erhebt. Im Laufe der Geschichte begegnen dem Elefanten verschiedene Tiere – und alle behaupten, der Schirm gehöre ihnen. Die Katze meint, er sei ihr Zelt. Der Bär bezeichnet den Schirm als Flugmaschine. Und Herr Hase sieht darin seinen Gehstock. Wie kann denn das sein? Der Elefant erzählt, dass er schon als Kind mit seinem Schirm Pirat gespielt und später damit als Zirkusakrobat balanciert habe. Heute dient der Schirm ihm als Schutz vor Regen und Sonne. Da kommt dem Elefanten eine Idee: Er könnte den Schirm auch teilen, sodass alle Tiere ihn mit ihm nutzen könnten. Und schwupps sind alle glücklich und ihren gemeinsamen Schirm-Abenteuern steht nichts mehr im Wege.

Teilen und Spaß haben

„Der fabelhafte Schirm“ vermittelt in bunten, anschaulichen Bildern und einer spannenden Geschichte, dass man durch Teilen Freunde finden und gemeinsam Spaß haben kann. Vor allem durch die wiederkehrenden Strukturen wird die Thematik „meins und deins“ verdeutlicht. Jedes Mal, wenn ein neues Tier ins Bild tritt, werden Besitzansprüche zum Thema. Da der Elefant bereit ist, seinen Schirm zu teilen, artet dies nicht in Streit aus. Im Gegenteil: Es entwickeln sich neue Freundschaften.

Interessant sind hierbei vor allem die einzelnen Geschichten, welche die Tiere erzählen. Was sie alles mit dem Schirm beziehungsweise Zelt, Gehstock und der Flugmaschine erlebt haben. Bei welchen Abenteuern der Gegenstand sie begleitet hat. Und: wofür er alles genutzt werden konnte! Da werden Ideen angestoßen und die Kreativität angeregt. Kaum ist das Buch beendet, wandert der Blick durch die eigenen vier Wände, auf der Suche nach einem Schirm, mit dem man sich in eigene Abenteuer stürzen kann. Zu empfehlen ist das Bilderbuch ab 3 Jahren.

Buchverlosung!

Was würdet ihr alles mit einem Schirm machen? Schreibt eure Ideen an info@buecherstadtkurier.com und gewinnt mit etwas Glück ein Exemplar des Bilderbuches „Der fabelhafte Schirm“. Einsendeschluss ist der 11.06.2017 (21:00 Uhr). Anschließend wird gelost und der Gewinner / die Gewinnerin hier bekannt gegeben sowie per E-Mail informiert. Viel Spaß beim Kreativsein!

Ein Beitrag zum Projekt #litkinder. Hier findet ihr alle Beiträge. Wir danken dem NordSüd-Verlag an dieser Stelle für die Bereitstellung des Verlosungsexemplares!

Der fabelhafte Schirm. Jackie Azúa Kramer. Illustration: Maral Sassouni. Übersetzung: Anna Schaub. NordSüd Verlag. 2017. BK-Altersempfehlung: ab 3 Jahren.

Illustration: Buchstaplerin Maike

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Das Bücherstadt Magazin wird herausgegeben vom gemeinnützigen Verein Bücherstadt. Unter dem Motto "Literatur für alle!" setzt sich die Redaktion mit der Vielfalt der Literatur im Sinne des erweiterten Literaturbegriffs in verschiedenen medialen Aufbereitungen auseinander.

2 Kommentare

  1. Bücherstadt Kurier

    Liebe Bücherstädter,

    der Gewinner steht fest: „Der fabelhafte Schirm“ geht an Adrian Uhland E. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

    Die BK-Redaktion

    Antworten
  2. Avatar

    Hier ist Adrian Uhland E., Ich feue mich schon auf die Schirmgeschichten.Mal sehen was andere mit ihrem Schirm machen! Bisher habe ich nur Torero mit meinem Bruder Jan gespielt. Ich war der Stier und Jan hatte den Schirm aufgespannt und ging dahinter in Deckung.Das ging solange gut, bis unsere Mama kam und uns mit dem Wasserschlauch bespritzte. Da war Jan natürlich besser dran als ich. Ich war sofort klitschnass. Viele Grüße an alle von Adrian

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