Finn-Ole Heinrich ist bekannt als Autor für Kinder- und Erwachsenenbücher und als Poetry-Slammer, Spaceman Spiff alias Hannes Wittmer ist Musiker – beide sind große Wortkünstler, und da ist es nur verständlich, dass sie sich im Hörbuchprojekt „Du drehst den Kopf, ich dreh den Kopf“ zusammengetan haben.

Hercule Poirot junior
Eine junge Detektivin schickt sich an, die Nachfolge von Hercule Poirot anzutreten. Agatha Oddly weiß, „Das Verbrechen wartet nicht“, doch sie ist bereit. Worteweberin Annika ist ihr dicht auf den Fersen geblieben.
Eine Füchsin, ein Mädchen und viele Gefühle
Was passiert mit uns, wenn wir tot sind? Vielleicht werden wir als Tiere wiedergeboren? Als Bär vielleicht. Oder als Fuchs? Die elfjährige Jules hat sich mit ihrer Schwester Sylvie viele Gedanken darüber gemacht. Aber da wusste Jules noch nicht, dass sie ihre Schwester verlieren würde.
Einmal Held im Lieblingsbuch sein
Stellt euch vor, ihr könntet in euer Lieblingsbuch springen und den Verlauf der Geschichte verändern – würdet ihr es tun? Protagonist Owen ergreift die Möglichkeit und setzt damit etwas in Bewegung, was er so nicht beabsichtigt hat. Zeichensetzerin Alexa ist mitgesprungen.
Von allem genug
Ihr Leben lang hat Doris Alm die Menschen, die eine Rolle in ihrem Leben gespielt haben, in ein rotes Adressbuch eingetragen. Nun, wo sie alt ist, blickt sie auf alles zurück. Ihre Lebensgeschichte hat sich Worteweberin Annika im Hörbuch „Das rote Adressbuch“ vorlesen lassen.
Kleine Geschichten, große Abenteuer
Oliver Scherz erzählt in seinem Werk „Ben“ zehn Geschichten rund um Themen, die Kinder im Kindergartenalter beschäftigen. Zeichensetzerin Alexa hat sich das Hörbuch, gelesen von Martin Baltscheit, gerne angehört.
Adventskalender zum Hören
Kann man trauern und trotzdem Weihnachten feiern? Die Familie des Ich-Erzählers in Maja Lundes „Die Schneeschwester“ muss sich davon erst noch überzeugen lassen. Worteweberin Annika hat sich mit dem Hörbuch, gelesen von Axel Milberg, auf Weihnachten eingestimmt.
Der Junge, der sein Herz höher schlagen lässt
In dem Coming-of-Age-Roman „Die Mitte der Welt“ von Andreas Steinhöfel aus dem Jahr 1998 geht es zentral um den siebzehnjährigen, homosexuellen Phil. Ebenso sind seine soziale Umwelt, die Mitmenschen und Erlebnisse, die er mit diesen teilt, von Bedeutung.
143 Minuten Angst
Was ist eigentlich wirklich passiert, während der 143 Minuten eines Amoklaufs in einer Schulklasse? Davon handelt Lea-Lina Oppermanns „Was wir dachten, was wir taten“. Worteweberin Annika hat das Hörbuch gehört.
Steampunk der anderen Art
Woher die Faszination der Fantasy am Dampfzeitalter stammt, weiß Zeilenschwimmerin Ronja zwar nicht, aber dass es gut funktioniert, konnte sie gerade jetzt wieder bei „Timeless – Retter der verlorenen Zeit“ von Armand Baltazar erkennen.
Literarische Weihnachtsstimmung
Weihnachten steht vor der Tür, aber von Weihnachtsstimmung keine Spur? Das lässt sich mit dem Hörbuch „Meine Zauberweihnacht“ ändern! Zeichensetzerin Alexa hat sich eine Auszeit vom Weihnachtstrubel genommen und den winterlich-weihnachtlichen Geschichten und Gedichten gelauscht.
Pyramiden mit Stil
Dreiecke + Mathematik = Pyramiden. Kein Grund sich stöhnend abzuwenden! Pyramiden sind auch das Zuhause von Mumien. Zeilenschwimmerin Ronja hat angeklopft und wurde eingelassen in ein kleines Königreich am Djel …
Vom Bahnhof in die große Welt
Was muss passieren, damit ein vollkommen zurückgezogener Mensch plötzlich aufgerüttelt wird und seine Lebensfreude zurückgewinnt? Vielleicht muss einfach mal die Liebe bei ihm anklopfen! Das jedenfalls passiert in „Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands“ von Salvatore Basile.
Heute, in Zeiten von online Messaging-Diensten und ständiger Erreichbarkeit, ist es nicht mehr besonders kompliziert, einem geliebten Menschen sein Herz auszuschütten. Ein paar Klicks auf eine Tastatur und schon weiß der andere, dass man an ihn denkt.
Kafka ganz privat
Franz Kafka: Vor allem zeichnen sich die Werke des deutsch-tschechischen Autors dadurch aus, dass sie zwar tiefen Einblick in sein Seelenleben geben, doch bleibt er im „tiefen Meer in uns“ nur schwer erreichbar. Auf der lit.COLOGNE 2015 eröffneten Corinna Harfouch und Robert Gwisdek einen neuen Zugang zum Autor der „Verwandlung“.
Pferde und andere (Wort-)Tiere
Grammatik und Rennpferde – das soll zusammenpassen? Diese Frage stellt sich auch Salli Sturm, die Protagonistin in Angelika Jodls „Die Grammatik der Rennpferde“. Worteweberin Annika hat sich den Roman von Martina Gedeck vorlesen lassen.
Liebe, die große Liebe
Fünfzehn Jahre alt ist der Protagonist aus Navid Kermanis „Große Liebe“, als er der „Schönsten“ begegnet. Seine Liebe zu ihr ist tief und groß und atemberaubend – bis sie ihn verlässt. Zeichensetzerin Alexa hat sich seine Geschichte angehört.
Künstliche Intelligenz und die großen Fragen des Lebens
Am 08. Juni 1954 wird der Mathematiker Alan Turing tot in seinem Bett gefunden. Alle Zeichen deuten auf Selbstmord hin. Der ermittelnde Inspector Leonard Corell ist zunächst nur mäßig interessiert. Doch dann beginnt er in Turings Vergangenheit einzutauchen.
King für Zwischendurch
Im „Basar der bösen Träume“ bietet dir der Meister des Horrors zwanzig dieser bissigen Waren in Form von Kurzgeschichten an. Gleich die erste Geschichte, „Raststätte Mile 81“, zeigt, was passiert, wenn du dich nicht an Warnungen wie denen aus dem Vorwort hältst: Es verschlingt dich!
Geister schreiben
Welcher Schreiberling kennt das nicht: Kaum hat man Zeit und Ruhe zum Schreiben gefunden, befällt einen die Schreibblockade. Auch dem Protagonisten in Cecilia Aherns Novelle „Der Ghostwriter“ ergeht es so. Da kommt der titelgebende Ghostwriter nur zur rechten Zeit.
Brücken bauen
Die Liebe kann Grenzen überwinden, heißt es. Sie kann Kulturen verbinden und den Religionen trotzen. Es ist möglich, aber nicht einfach. Das zumindest zeigt uns Claire Hajaj in „Ismaels Orangen“ – eine Geschichte, die nicht nur lehrreich ist, sondern auch berührend.
Der alte König in seinem Exil
Arno Geiger bietet mit dieser Geschichte einen einmaligen und persönlichen Einblick in das Zusammenleben mit einem Dementen. Die Schilderungen der familiären Szenen, die oft so fern sind von jedem „Alltag“, werden treffend ergänzt durch Auszüge aus Gesprächen mit dem Vater.
Eine wunderliche Reise
Was macht man, wenn man mit dem eigenen Leben unzufrieden ist? Wenn man verlassen wird und in Selbstmitleid versinkt? Wunderlich glaubt, der unglücklichste Mensch zu sein, bis zu dem Moment, in dem er eine SMS bekommt. Der Absender: Anonym.
Eine Liebeserklärung ans Briefeschreiben
Elvis-Fans, die Präsident Eisenhower beschwören, ihrem Idol nicht die Haare abzuschneiden. Ein kleines Mädchen, das wissen will, ob es den Weihnachtsmann gibt. Queen Elizabeth II., die ihr Eierkuchenrezept preisgibt. Was sie verbindet? All ihre Briefe wurden in „Letters of Note“ versammelt und von prominenten deutschen Synchronsprechern zum Leben erweckt.