„Klassenfahrt in den Tod“ heißt eine Geschichte um das mysteriöse Verschwinden einer Gruppe von Schülern und ihres Lehrers. Der Clou dabei: Es handelt sich um ein Sehbuch – eine gefilmte Lesung. Was es damit auf sich hat, hat Bücherstädterin Ann-Christin Autorin und Drehbuchschreiberin Brigitte Müller gefragt.
Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …
NaNoWriMo: Dreißig Tage, fünfzigtausend Wörter und eine Studentin im Stress.
NaNoWriMo, die Abkürzung für National Novel Writing Month, das ist ein ursprünglich amerikanisches Projekt von Chris Baty, das es seit 1999 gibt. Dabei ist das Ziel für alle Teilnehmenden im November einen Roman von mindestens 50.000 Wörtern zu schreiben. Bücherstädterin Maike macht mit!
Hat das Universum Grenzen?
Wie alt ist das Universum? Was sind Galaxien? Woraus besteht die Sonne? Warum spüren wir es nicht, wenn die Erde sich dreht und fallen nicht runter? Ist der Mond aus Käse? Diese und noch viele andere Fragen zum Thema „Weltall“ beantwortet der Professor Astrokatz – einer der cleversten Kater.
Kennt man einen Menschen je wirklich?
Es gibt Krimis, bei denen der Mord nur die Kulisse für einen exzentrischen Ermittler ist. Und es gibt Krimis wie „Broadchurch“. Kelly und Chibnall haben in der Romanfassung des britischen TV-Hits die emotionale Zerstörungskraft eingefangen, die sich erst nach dem eigentlichen Verbrechen entwickelt.
Grischa – Goldene Flammen
„Grischa – Goldene Flammen“ wurde von der Autorin Leigh Bardugo geschrieben und ist der erste von drei Bänden. Erschienen ist das Buch 2012 im Carlsen Verlag. Bücherstädterin Janna sagt dazu: „Ein Buch mit einigen Schwächen und dennoch lesenswert.“
Grandioser Auftakt
„Das Lied des Blutes“ von Anthony Ryan ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe. Ein Buch, das auf den ersten Blick klischeehaft wirkt, entpuppt sich als eine wahre Buchperle. Bücherstädter Diungo erklärt, warum.
Hex, Hex!!!
„Späte Rache“ ist der 6. Band aus der Reihe „Magic Girls“, geschrieben von Marliese Arold. Im Juli dieses Jahres ist das Buch als Taschenbuch im Carlsen Verlag erschienen. Bücherstädterin Jasmin findet es „spannend, aufregend und interessant“.
Frankfurter Buchmesse 2014
Frankfurt – Auch dieses Jahr ist Frankfurt wieder einmal das Zentrum für Bücherwürmer, Verlage und Autoren geworden. Bücherstädterin Nicole ist auf der Buchmesse gewesen.
Liebe vertreibt die Kriegskälte
Petrow erschafft in der grauen Kriegslandschaft eine Liebe, die dank der poetisch, filigranen und dennoch geschickten Erzählweise sanft wie eine Feder schwebt, alles berührt, Aufmerksamkeit erregt – doch sich je nach Windstoß neu orientiert: überraschend tragisch.
Leseprojekt: Russische Literatur
Ist euch aufgefallen, dass wir in den letzten Wochen regelmäßig etwas zur russischen Literatur veröffentlicht haben? Wir haben uns vorgenommen, russische Schriftsteller und deren Werke unter die Lupe zu nehmen und euch unsere Ergebnisse immer sonntags zu präsentieren!
Literaturnobelpreis für Patrick Modiano
Stockholm – Heute hat die Schwedische Akademie den Literaturnobelpreisträger bekannt gegeben. Die wohl wichtigste Auszeichnung für Literatur geht dieses Jahr an den Franzosen Patrick Modiano.
3 witzige Lese- und Zählgeschichten
In dem im Atlantis Verlag erschienenen Werk „3 freche Mäuse – 3 witzige Lese- und Zählgeschichten“ präsentieren Lorenz Pauli und Kathrin Schärer drei Geschichten, die alle das gleiche Ziel haben: Die Geschichten sollen zum Lesen und Zählen anregen.
Poesie in der Natur
Der Roman „Das Lied der Stare nach dem Frost“ erschien erstmals 2013 im Pendo-Verlag. Dieses Jahr veröffentlichte der Piper-Verlag die Taschenbuchausgabe. Ein Buch voller Poesie und Spannung, meint Bücherstädterin Janna.
Ein Krimi für regnerische Herbsttage
Wie angespannt und voller Misstrauen die Atmosphäre kurz vor Beginn des Ersten Weltkrieges ist, zeigt Angelika Felenda mit ihrem Kriminalroman „Der eiserne Sommer“. Darin ermittelt Kommissär Reitmeyer in mehreren Mordfällen, deren Wurzeln sich bis in die höchsten Schichten der Gesellschaft erstrecken.
Ein Leben aus Lumpen
„Lumpenroman“ ist erstmals 2010 im Carl Hanser Verlag erschienen. Dieses Jahr veröffentlichte der Fischer Verlag die Taschenbuchausgabe. Thema dieses Buches ist die Hilflosigkeit eines Geschwisterpaares, dessen Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen sind.
Ein zauberhaftes Kunstwerk
Ein auf den ersten Blick unscheinbares Buch entpuppt sich beim näheren Hinsehen als ein Kunstwerk mit wunderbaren Bildern und einer süßen, positiven Geschichte obendrein – zum Vorlesen und gemeinsamen Träumen nur zu empfehlen.
Marie Lu
Die amerikanische Autorin Marie Lu verdankt ihrer Legend-Trilogie eine loyale Leserschaft. Im Interview mit Bücherstädterin Janna enthüllt sie die Verbindung zwischen ihren Büchern und „Les Miserables“ genauso wie ihre Pläne zu ihrem neuesten Projekt.
Die Illusion von Nah und Fern
Lockerleicht, schwebend, poetisch, philosophisch, angenehm, liebevoll – so könnte man den Schreibstil des Autors beschreiben. Mit „Die Illusion des Getrenntseins“ ist Simon Van Booy ein stilles, aber berührendes Werk gelungen.
Gesellschaftssatire mit philosophischem Gedankengut
Bulgakow erschafft in seinem Werk „Der Meister und Margarita“ Figuren, die in ihrer überspitzten Darstellung ins Unreale abzudriften scheinen, doch uns nach der Lektüre im realen Leben nicht mehr loslassen.
Weit weg und ganz nah
„Weit weg und ganz nah“ ist der dritte Roman der britischen Schriftstellerin Jojo Moyes. Erschienen ist er 2014 im Rowohlt-Verlag. Ein lesenswertes Buch, findet Bücherstädterin Janna.
Stefanie Leo
Seit über 12 Jahren betreibt Stefanie Leo schon die Webseite Buecherkinder.de, eine Seite, auf der Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren aktuelle Kinder- und Jugendbücher bewerten. Nun hat sie eine neue Aktion ins Leben gerufen: #bookupDE. Aber was ist das eigentlich? Bücherstädterin Alexa hat nachgefragt.
„Stopp! Das interessiert mich!“
Im Rahmen des Krimifestivals fand am vergangenen Freitag im „Theater im City 46“ in Bremen eine Lesung in Kooperation mit dem Improtheater statt. Dieses Erlebnis konnten sich Zeichensetzerin Alexa und Buchstaplerin Maike nicht entgehen lassen.
Ein Gedanke breitet sich aus: „Der Gast“
Die einfache Sprache, kombiniert mit wenig Text, ermöglicht es den Kindern, der Handlung zu folgen. Graphisch gezeichnete, humorvolle und kindgerechte Bilder lassen Raum zum Entdecken.
Die Chroniken von Hara: Wind
Ein Verwirrspiel an Verbündeten und Gegnern, fremde und neu entworfene Wesen und Monster und dazu eine ordentliche Portion Magie. Eigentlich ein standardisiertes Rezept, um einen Fantasy-Roman zu entwerfen. Und doch lässt sich der erste Teil der „Chroniken von Hara“ nicht so leicht in ein bestimmtes Raster drängen.