Buchpranger

Wiederentdeckt: „Freundliche junge Damen“

„Freundliche junge Damen“ ist ein Roman über einige junge Menschen auf einem Hausboot auf der Themse – queer, lustig und klug erzählt. Worteweberin Annika hat Mary Renaults Roman von 1944 dank der Reihe rororo Entdeckungen verschlungen.

Wasch-Spaß mit Waschbär

Die Pappbilderbücher von Susanne Straßer sind absolute Vorleselieblinge von Worteweberin Annika und ihren Kindern. Im neuesten Titel geht’s ums Wäschewaschen.

Kann man die eigene Familie verkaufen?

Beim Kibitz Verlag ist kürzlich der neue Kindercomic „Oma zu verkaufen“ von Autor Martin Baltscheit und Illustrator Thomas Wellmann erschienen. Geschichtenzeichnerin Celina fand die überspitze Verkaufsstrategie der dargestellten Kinder amüsant.

Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …

Philosophie als Selbststudium (Teil II)

„Philosophie ist (…) keine gerade aufsteigende Linie. Sie ist eine Bewegung von vielen Wellen; so wenig zielführend wie Alkohol, aber hoffentlich erhellend.“ Dieses Zitat stammt aus Richard David Prechts neuem Buch „Erkenne dich selbst – Eine Geschichte der...

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„Allen Segens Anfang heißt Besinnung“

Sophokles‘ Tragödie „Antigone“ wurde im Jahr 442 v. Chr. in Athen uraufgeführt. Protagonistin ist Antigone, die mit ihrer Entscheidung, ihren Bruder zu bestatten, eine Kette von Ereignissen auslöst. Kreon, König von Theben ist, weigert sich, Polyneikes zu beerdigen,...

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Sternstunden gegen die Hoffnungslosigkeit

"Oft ging ich weite Wege allein, und wenn ein Wind aufkam, fühlte ich mich wie ein abgefallenes Blatt. Beim Blick zum Sternenhimmel fragte ich mich: Ist von irgendwoher auf der Welt gerade jemand unterwegs zu mir?" Bücherstädterin Susanne Brandt hat das Buch "Die...

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Die Feuilletöne im Interview

Bei uns in der Bücherstadt geht es einige Wochen lang nur um Philosophie. Ein spannendes Thema, für das sich unsere Kooperationspartner, die Feuilletöne, gleich ein ganzes Jahr Zeit genommen haben: 2017 war bei ihnen das Philosophie-Jahr angesagt. Worteweberin Annika...

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Alt werden, alt sein, jung bleiben

Ab wann ist man „alt“? Wie fühlt sich Altsein an – und was soll das eigentlich sein? Zeichensetzerin Alexa ist diesen und weiteren Fragen in Franz Hohlers Gedichtband „Alt?“ begegnet. Als Kinder fieberten wir jedem Geburtstag entgegen. Als Jugendliche konnten wir es...

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Ein außergewöhnlicher Mann

Können Bilderbücher ernste Themen so behandeln, dass auch die ganz Kleinen sie schon verstehen, ohne Albträume davon zu bekommen? Pei-Yo Chang ist dies in ihrem Kinderbuch-Debüt „Der geheimnisvolle Koffer des Herrn Benjamin“ gelungen. – Von Zeilenschwimmerin Ronja...

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Philosophie als Selbststudium (Teil I)

Die Geschichte der abendländischen Philosophie reicht Jahrhunderte zurück. Richard David Precht ist Philosoph, Bestsellerautor, ein Intellektueller und ein Zukunftsvisionär. In seinem Buch „Erkenne die Welt“ taucht Precht in die Welt der Philosophiegeschichte der...

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Über das E und U

Mariana Lekys Roman „Was man von hier aus sehen kann“ hat nicht nur den Preis als Lieblingsbuch der unabhängigen Buchhändler 2017 gewonnen, sondern hat sich in letzter Zeit auch zum Liebling vieler Leser- und BloggerInnen gemausert. Nun ist es für den Preis der...

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Studium mal anders

Sich als Student/in im Ausland zurechtzufinden, kann so auch schon schwer genug sein. Was passiert, wenn dann auch noch zwei Tage aus dem Gedächtnis gelöscht werden, zeigt der neue Thriller „Aquila“ von Ursula Poznanski. - Von Bücherstädterin Jasmin Als Nika...

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Vernunft aus – Obsession an

„Wer etwas von der Welt erfahren will, einen Zugang zu den verborgenen Geheimnissen gewinnen, der muss durch die Tür gehen, unaufgefordert, er kann nicht warten, bis er die Erlaubnis erhält.“ Was muss passieren, damit ein selbstständiger und erfolgreicher Makler Ende...

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Das Okapi und der Tod

Ein skurriles, poetisches und mitreißendes Buch hat die deutsche Autorin Mariana Leky mit „Was man von hier aus sehen kann“ geschaffen. Satzhüterin Pia hat sich in das Dorf im Westerwald mit seinen liebenswürdig-schrägen Bewohnern begeben und herausgefunden, was...

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Ich bin schuld …

Klar, einen Freund zu verlieren ist sehr schmerzhaft, doch was tun, wenn er dazu noch dein einziger Freund war? Dies ist das Hauptthema des Romans „Playlist for the dead“. Dieser transportiert eine wichtige Aussage, wie Bücherstädterin Jasmin findet.

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Prison Break für Fantasy-Fans

Buchstaplerin Maike hat sich den ersten Teil einer neuen Fantasy-Reihe von Leigh Bardugo vorgenommen. „Das Lied der Krähen“ fesselt durch vielschichtige Charaktere, ein originelles Setting und gleichzeitig düstere und amüsante Action.

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Revolution in der Bananenrepublik

Mit dem jungen Horrorfilmliebhaber Bruno ist Worteweberin Annika auf eine obskure Reise quer über eine namenlose Inselrepublik am Rande einer Revolution gegangen. Was Sascha Macht in „Der Krieg im Garten des Königs der Toten“ aussagen möchte, ist ihr dabei aber nicht...

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Familie in Bruchstücken

Was ist eigentlich Familie? Sind es nur die leiblichen Eltern und Geschwister? Sind es die Menschen, mit denen man aufwächst? Die, die man sich als Erwachsener aussucht? Um diese Fragen geht es in „Was alles war“, dem neuen Roman von Annette Mingels. Worteweberin...

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Monster, mein Monster!

Jede Kultur kennt Monster. Menschen erschaffen sie, wohin sie auch gehen und was sie auch tun. Wir werden sie nicht los. Aber wollen wir das überhaupt? Zeilenschwimmerin Ronja ist sich da, spätestens seit sie „Menschen brauchen Monster“ gelesen hat, nicht so sicher....

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Sound der Gegenwart

In Antoine Laurains neuem Roman „Die Melodie meines Lebens“ geht es um Musik, Vergangenheit und neue Chancen. Aber auch um einen gesellschaftlichen Blick auf unsere Gegenwart, findet Worteweberin Annika. Vor dreißig Jahren waren die Hologrammes eine ambitionierte...

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