Belletristik

Ein geselliger Sommer in der Normandie

Ein geselliger Sommer in der Normandie, in dem nicht alles ist, wie es scheint: Satzhüterin Pia ist in dem neuen Roman „Eine redliche Lüge“ von Husch Josten der Erzählerin Elise nach Frankreich gefolgt.

Im Bann des kopflosen Reiters

Dreißig Jahre nachdem der kopflose Reiter sein Unwesen trieb, wird die Leiche eines Jungen gefunden, ohne Kopf. Ist der kopflose Reiter wieder da? An der Seite von Bente Van Brunt erlebt Bücherstädterin Isa das Abenteuer.

„Zur See“: Raues Inselleben

In „Zur See“ dekonstruiert Dörte Hansen nach dem Alten Land ein weiteres norddeutsches Paradies: die Nordseeinsel. Worteweberin Annika ist ihr in die Touristenidylle gefolgt und war begeistert.

Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …

Was hat Popmusik mit Liebe zu tun?

Kann man ernsthaft mit jemandem befreundet sein, der eine Bryan Adams Platte im Regal stehen hat? Nick Hornby erzählt in „High Fidelity“ über (Pop-)Musik, Beziehungen und das Erwachsenenleben. Worteweberin Annika hat den Klassiker der Popliteratur gelesen – und vielleicht hört sie nachher noch ein Lied von Bryan Adams?

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Ein dicker Roman – eine lange Rezension

Manche Autor*innen scheinen nicht in der Lage zu sein, weniger als 600 Seiten zu schreiben. Frank Schätzing gehört wohl dazu, wie auch sein zuletzt erschienener Roman „Die Tyrannei des Schmetterlings“ deutlich macht. Zeilenschwimmerin Ronja hat sich ein Beispiel genommen und auch etwas mehr geschrieben.

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Liebes Tagebuch…

Über den zweiten Weltkrieg wurde schon viel Literatur für Kinder und Jugendliche geschrieben, mehr oder weniger gute Texte. Für seinen Roman „Verloren in Eis und Schnee“ hat sich Davide Morosinotto mit zwei russischen Zwillingen in den Wirren des Krieges beschäftigt.

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Der französische Sherlock Holmes

Ein Mann, der Vorbild für Doyles Sherlock Holmes, Dumas‘ Graf von Monte Christo und Hugos Jean Valjean und Inspektor Javert war und noch dazu die moderne Kriminologie geprägt hat, der als verurteilter Verbrecher anfing, für die Pariser Polizei zu arbeiten – das klingt spannend!

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Eine Portion Kunstkrimi, bitte!

Statt über Mord und Totschlag, Verfolgungsjagden und Schusswechsel hat Bernhard Jaumann mit „Der Turm der blauen Pferde“ einen Krimi über Kunst geschrieben. Worteweberin Annika ist der Kunstdetektei von Schleewitz auf die Spur des berühmten Gemäldes von Franz Marc gefolgt.

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„Glaubst du denn, sie sind verrückt?“

„Am Ende des Regenwaldes“ von Marion Achard nimmt die Leserinnen und Leser mit in den Amazonas. Dort, wo der Lebensraum der Ureinwohner und deren Leben von Ausbeutung durch Menschen gefährdet werden. Eine aufrüttelnde, ergreifende Geschichte über zwei Mädchen, die ums Überleben kämpfen.

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Be-geistert?

Ein paar Leichen im Keller, ein paar Heilige auf dem Sofa – dem sowie einigen anderen Rätseln begegnet die Protagonistin in Jess Kidds „Heilige und andere Tote“. Ob Worteweberin Annika be-geistert war?

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Quantenverschränkung und Liebe?

Zufall, Schicksal, Physik – was hat eigentlich einen Einfluss auf unser Leben, auf Beziehungen und Entwicklungen? Dieser Frage geht Katy Mahood in „Die Wege, die wir kreuzen“ nach. Worteweberin Annika hat den Weg des Romans gekreuzt.

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Querwaldein

Querwaldein

Kann man es eigentlich verantworten, Vater zu werden, wenn man keine Ahnung davon hat, wie man ein Lagerfeuer anzündet, wie man ohne Gummibärchen über die Runden kommt, wenn man die Wildnis nicht kennt? Finn-Ole Heinrich gibt darauf Antworten in „Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes“.

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Wie ein Baum auf Asphalt

Ein Mädchen kämpft für Bildung und ihr Glück. In „Ein Baum wächst in Brooklyn“ zeigt Betty Smith einen liebevollen Blick auf Brooklyn, aber auch die Armut und Verzweiflung, in der die Menschen dort zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts lebten.

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Schmerzliche, unerfüllte, utopische Sehnsucht

Die Sehnsucht ist etwas, das sich nicht so einfach erklären lässt. Es ist ein „sehr komplexes Gefühl“, wie Rafik Schami im Nachwort schreibt. „Ihr Kern ist das Verlangen nach dem Utopischen, Unerfüllbaren.“ In der Anthologie „Sehnsucht“ aus der Reihe „Sechs Sterne“ setzen sich die sechs Autorinnen und Autoren mit diesem Gefühl auseinander.

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„Die Katze und der General“

Niro Haratischwili hat mit ihrem aktuellen Roman „Die Katze und der General“ ein enormes Buch geschaffen – gehaltvoll und umfangreich. Über 750 Seiten umfasst der Roman, der mit Schuld und Sühne von Kriegsverbrechen des Tschetschenienkriegs aufwartet.

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Wunderbar flaviaesk

In einer rasanten Aufholjagd hat Zeilenschwimmerin Ronja mittlerweile fast mit Flavia de Luces kriminalistischen Abenteuern aufgeschlossen. Zuletzt war sie vom achten Band, „Mord ist nicht das letzte Wort“, gefesselt.

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Klick, klick, klick

Verena Roßbacher erzählt in „Ich war Diener im Hause Hobbs“ von Erinnerungen, von den richtigen und den verfälschten. Worteweberin Annika hat sich mit dem Protagonisten Christian Klick für Klick durch das Plastiskop seiner Erinnerungen gearbeitet.

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Tasten nach Carter

Mit einem Ausschnitt aus ihrem Debütroman „Carter“ sorgte Ally Klein beim diesjährigen Bachmannpreis für Aufsehen. Worteweberin Annika hat den intensiven Roman über eine faszinierende Frau gelesen.

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Schöne Worte – leere Worte

Der Inhalt von Anja Kampmanns Debütroman „Wie hoch die Wasser steigen“ steht im Prinzip im Klappentext. Viel mehr brauchen Leser nicht zu wissen. Aber es geht auch nicht um die Geschichte selbst, sondern um die Art der Erzählung, die Atmosphäre.

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Was kommt nach dem Hype

Nach dem Erfolg von Benedict Wells‘ „Vom Ende der Einsamkeit“ wurde sein neuer Band mit Geschichten von vielen sehnsüchtig erwartet. Ob „Die Wahrheit über das Lügen“ diesen Erwartungen gerecht wird? Worteweberin Annika war, um ehrlich zu sein, nicht restlos überzeugt.

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Die Suche nach dem Sinn der Worte

Anfang dieses Jahres ist ein liebevoll gestaltetes Buch erschienen: „Der Wortschatz“, der Debüt-Roman von Elias Vorpahl. Zusammen mit dem Wort, das seine Bedeutung vergessen hat, begibt sich Zeichensetzerin Alexa auf eine fantastische Reise und Sinnsuche.

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