Belletristik

Keine Einigung in Sicht

Mit „Zwischen Welten“ haben Juli Zeh und Simon Urban einen Dialogroman geschrieben, der enge Freunde durch gesellschaftskritische Themen entzweit. Nur unter permanenter Anspannung konnte Seitentänzerin Michelle-Denise den Roman beenden.

Fremd in der Familie

Die Dänin Emeli Bergmann schreibt im Roman „Die andere Seite des Tages“ eindringlich über die Arbeit für fremde Familien: als Kindermädchen oder Au Pair. Auch Worteweberin Annika war nach dem Abi Au Pair und hat sich in manchem wiedergefunden.

Über Liebe und immer gleiche Schemata

CJ Hauser schreibt in „Die Kranichfrau. Warum ich meine Hochzeit absagte und andere Liebeserklärungen“ über eigene Erfahrungen und Erlebnisse. Der Titel hat Satzhüterin Pia neugierig gemacht. Aber konnte der Inhalt mithalten?

Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …

Frühlingsgefühle in Wien

„Wenn es Frühling wird in Wien“ setzt als zweiter Teil Petra Hartliebs Reihe um Marie, das Kindermädchen im Hause Arthur Schnitzlers, fort. Worteweberin Annika hat sich mit dem Schmöker einen gemütlichen Leseabend gemacht.

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Sarkastisches Schattenspiel

Vor 65 Jahren, in den prüden 50ern, sorgte Françoise Sagans Debüt „Bonjour tristesse“ für Aufsehen. Im Nachlass der Autorin fand man jetzt einen unvollendeten Roman, der als „Die dunklen Winkel des Herzens“ auf Deutsch erschienen ist. Worteweberin Annika hat ihn sich angesehen.

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Zu viel versprochen

„Ein Muss für alle Agatha-Christie-Fans“ preist der Verlag „Tod in der Bibliothek“ im Klappentext an. Doch außer dem Titel, der eindeutig an Agatha Christies „Die Tote in der Bibliothek“ angelehnt ist, fühlte Zeilenschwimmerin Ronja sich überhaupt nicht an die Queen of Crime erinnert.

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Der Klang der Nacht

Der Winter ist die Jahreszeit der Nacht und der Dunkelheit. Genau dorthin gehört der Text „luna luna“ der Dichterin Maren Kames. Ihr Buch ist eine vielstimmige und anspielungsreiche Ode an den Mond.

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Schuld und Sühne im nordischen Eis

Selma Lagerlöf verbindet man mit Nils Holgersson, doch natürlich hat die erste weibliche Trägerin des Literaturnobelpreises viel mehr geschrieben. Zum Beispiel die Schauergeschichte „Herrn Arnes Schatz“, die Worteweberin Annika in einer illustrierten Neuausgabe gelesen hat.

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Wie eine Eisblume

In „Das Eis-Schloss“ schreibt Tarjei Vesaas über einen gefrorenen Wasserfall, die Verheißungen einer neuen Freundschaft und ihr jähes Ende. Worteweberin Annika hat sich vom Eis-Schloss verzaubern lassen.

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Wenn einen die Kälte packt

Das Debüt „Nachtfrost“ von Jessica Bradley ist eine Hommage an Hans Christian Andersens Märchen „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“. Gefühlvoll erzählt die Autorin die Geschichte der jungen Laura, die auf der Suche nach Liebe und Zuneigung ihr Zuhause verlässt, das fast ebenso kalt ist wie der Winter auf Berlins Straßen.

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Die Schönheit im Unbedeutenden

Wilson Bentley ist ein junger Bauer. Doch viel lieber, als sich um den Hof zu kümmern, sammelt er Schneekristalle. Bei dem Duft von karamellisiertem Ahornsirup bestaunt Geschichtenbewahrerin Michaela Schneekristalle in Titus Müllers „Der Schneekristallforscher“.

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Rückkehr ins Café am Rande der Welt

Nach „Das Café am Rande der Welt“ und „Wiedersehen im Café am Rande der Welt“ ist mit dem Titel „Auszeit im Café am Rande der Welt“ der dritte Teil der Reihe von John Strelecky im dtv Verlag erschienen. Aber braucht es überhaupt ein weiteres Buch um dieses mysteriöse Café, das bei der Selbstfindung helfen soll?

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(Mal wieder) Im Auftrag Ihrer Majestät

Tommy und Tuppence Beresford, Agatha Christies charmant-schrulliges Ermittlerehepaar, bestreiten in „N oder M?“ ihr zweites Abenteuer. Diesmal geht es gegen feindliche Agenten aus Nazideutschland. Worteweberin Annika und Fabelforscher Christian haben ihre eigene Abenteuer GmbH gegründet und sich mit auf die Lauer gelegt.

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Sieben Mann auf des toten Manns Kiste

Als die Marry Russel 1828 im Hafen von Cove in Irland anlegt, liegt fast die gesamte Mannschaft tot unter Deck. Hat die Besatzung eine Meuterei geplant oder ist der Kapitän wahnsinnig geworden? Worteweberin Annika hat die „Sieben Lichter“ aus Alexander Pechmanns Roman beobachtet.

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Von A wie Abhängigkeit bis Z wie Zucchini

Mit „Der Große Garten“ stand Lola Randl auf der Longlist für den diesjährigen Deutschen Buchpreis. Da Worteweberin Annika gerade unter die Kleingärtner gegangen ist, kam der Roman, der sich stellenweise wie eine Gebrauchsanweisung fürs Gärtnern (und Leben) liest, gerade richtig.

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Wie es zu Ende geht

Liebesgeschichten beginnen in der Literatur meistens mit dem Kennenlernen und enden vor dem Traualtar. Geir Gulliksens „Geschichte einer Ehe“ hingegen beleuchtet das Ende einer Liebe, ihre Bruchstellen und Schwachpunkte. Worteweberin Annika hat den Roman gelesen.

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Eine Großmutter zum Gruseln

Großmütter sind verschieden, doch die meisten von uns werden wohl froh sein, dass ihre Exemplare anders sind als diejenige in Alina Bronskys neuem Roman „Der Zopf meiner Großmutter“. Worteweberin Annika hat die herrschsüchtige Pedantin dennoch ins Herz geschlossen.

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Hart, härter, das Leben

Macht ein Wochenende im Tropical Islands glücklich, wenn einem die Probleme über den Kopf wachsen? Können Witze das Leben erträglicher machen? Worteweberin Annika hat Giulia Beckers hochgelobtes Debüt „Das Leben ist eins der Härtesten“ gelesen – zwar nicht im Tropical Islands, aber im Sommerurlaub.

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Der Fall von Gondolin

„Der Fall von Gondolin“ von J.R.R.Tolkien beinhaltet verschiedene Texte zu einem Ereignis, das im „Silmarillion“ beschrieben ist, wobei die verschiedenen Texte über dieses Ereignis teilweise etwas unterschiedlich berichten. – Von Bücherstädter Alexander

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Eine vergessene Autorin

Von Clemens Brentano hat man gehört. Manchen ist auch der Name seiner Schwester, Bettina von Arnim, bekannt. Aber was ist mit ihrer Großmutter? Zeilenschwimmerin Ronja jedenfalls hatte noch nie von Sophie La Roche gehört, bis sie Renate Feyls „Die profanen Stunden des Glücks“ las.

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Wie die Welt den Bach runter geht

Im neuen, genialen Bestseller „GRM – Brainfuck“ von Sibylle Berg wird eine dystopische, dennoch nicht unrealistische Welt präsentiert. Kritisch zeichnet sie in Romanform nach, was passiert, wenn Kapitalismus und Neoliberalismus vorherrschen. Geschichtenzeichnerin Celina taucht in die Welt von GRM ein.

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Von der Erde zum Mond

Die Mondlandung jährt sich diesen Sommer zum fünfzigsten Mal. Eine Gelegenheit, sich mal in der Literatur umzusehen, welche Bücher sich mit dem Mond beschäftigen. Meine Wahl fiel auf „Von der Erde zum Mond“ von Jules Verne.

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