Belletristik

Bedrohung im eigenen Haus

Das Zuhause sollte ein Ort sein, an dem man sich sicher und geborgen fühlt. Seitentänzerin Michelle-Denise ließ sich durch Lucy Clarke und Linus Geschke eines Besseren belehren.

Ein wunderschöner Albtraum

Innerhalb kürzester Zeit hat Seitentänzerin Michelle-Denise „The Castaways“ von Lucy Clarke gelesen und wird sicherlich bei ihrer nächsten Flugreise an diese hochspannende, emotionale Geschichte denken müssen.

Wiederentdeckt: „Freundliche junge Damen“

„Freundliche junge Damen“ ist ein Roman über einige junge Menschen auf einem Hausboot auf der Themse – queer, lustig und klug erzählt. Worteweberin Annika hat Mary Renaults Roman von 1944 dank der Reihe rororo Entdeckungen verschlungen.

Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …

Negligevapse

Negligevapse

Nach dem großen Erfolg der ersten deutschen Übersetzung („Meter pro Sekunde“) ist nun auch das Debüt von Stine Pilgaard aus dem Dänischen übersetzt worden. „Meine Mutter sagt“ ist für Satzhüterin Pia wie nach Hause kommen.

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„Own Voices“ als Bücher-Blind-Date

„Own Voices“ als Bücher-Blind-Date

Vier Rezensentinnen, vier (kurze) Romane: Im Rahmen des Jahresthemas „Own Voices“ haben Zeichensetzerin Alexa, Worteweberin Annika, Seitentänzern Michelle-Denise und Satzhüterin Pia per Zufallsprinzip Titel aus einer zuvor erstellten Bücherliste gelesen – und hatten Glück: Jedes dieser Bücher ist lesenswert.

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Eine verzaubernde Geschichte

Eine verzaubernde Geschichte

In Seoul gibt es sieben Hexenzirkel, von denen jeder eine Anwärterin für die Nachfolge der Yeohwang (Königin) stellt. Aber die jetzige Königin, eine Hexe aus dem Opalzirkel, denkt gar nicht daran, ihre mächtige Position aufzugeben. Bücherstädterin Isa lässt uns an ihrem Leseerlebnis teilhaben.

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Landei in der großen Stadt

Landei in der großen Stadt

In ihrem Debütroman „Snowflake“ erzählt die irische Autorin Louise Nealon von einer Familie, psychischer Krankheit und einem Aufbruch. Ihr gelingt damit weitaus mehr als nur eine gewöhnliche Coming-of-Age-Story, findet Worteweberin Annika.

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In medias res

In medias res

Amor Towles entwirft in „Lincoln Highway“ eine skurrile Reise im Nebraska Mitte der 50er Jahre – voll mit nur so halb sympathischen Figuren und einer Menge fragwürdiger Ereignisse. Satzhüterin Pia hat die fast 600 Seiten durchgehalten und wurde mit einer unkonventionellen Geschichte und einem überraschenden Ende belohnt.

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Ein tödlicher Podcast

Ein tödlicher Podcast

Nachdem sich Seitentänzerin Michelle-Denise bereits mit dem interaktiven Hörabenteuer „Hörgefühlt“, einem Prequel zu „Das Letzte, was du hörst“, auf den neuen Thriller von Andreas Winkelmann eingestimmt hat, ist sie nun in die Haupthandlung eingetaucht.

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Herzerwärmend oder aufgewärmt?

Herzerwärmend oder aufgewärmt?

Trennung, Scheidung, Ende Gelände – Liv steht mit Mitte 40 plötzlich wieder allein da und trifft das erste Mal in ihrem Leben eine mutige Entscheidung: Sie zieht von London ins verregnete Dörfchen Yorkshire. Alexandra Potters „Lieber mit dem Kopf durch die Wand als gar kein Durchblick“ hat Satzhüterin Pia angenehm kurzweilige Lesestunden beschert. Schon wieder.

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Ein bizarroider kleiner Roman

Ein bizarroider kleiner Roman

Schriftstellerin Françoise Sagan verwebt in „Blaue Flecken auf der Seele“ die Geschichte zweier Geschwister mit Kapiteln über ihr eigenes Schreiben. Ein kurzer Roman, locker aus dem Handgelenk geschüttelt, mit dem sich Worteweberin Annika köstlich amüsiert hat.

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Wahnhafte Vaterliebe

Wahnhafte Vaterliebe

Voller Erwartungen hat Seitentänzerin Michelle-Denise Matt Haigs Roman „Der fürsorgliche Mr. Cave“ begonnen zu lesen. Leider fühlte sie sich von Seite zu Seite immer unwohler mit dem überfürsorglichen Protagonisten Mr. Cave …

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Kann Freundschaft tödlich sein?

Kann Freundschaft tödlich sein?

In „Das Loft“ von Linus Geschke beteuern die Hauptverdächtigen, Sarah und Marc, den Mord an ihrem besten Freund weder gemeinsam noch alleine begangen zu haben. Äußerst kritisch hat Seitentänzerin Michelle-Denise die Aussagen des Paars vernommen und wurde bis zur finalen Auflösung getäuscht.

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„Dann rennen wir“

„Dann rennen wir“

In „Dann rennen wir“ erzählt die irische Autorin Paula McGrath von drei Frauen, die sich auf jeweils ganz eigene Art von Familien, Gesellschaftskonventionen, Gewalt oder anderen Fesseln lossagen. Satzhüterin Pia ist nur so durch die Seiten geflogen und am Ende war das Leseerlebnis ganz anders als erwartet.

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Zwei Indiebooks aus der Wildnis

Zwei Indiebooks aus der Wildnis

Mit zwei Neuerscheinungen aus Indie-Verlagen ist Worteweberin Annika in die Wildnis abgetaucht: „Skabelon“ von Malin C.M. Rønning und „Angsttier“ von Lola Randl zeigen nicht nur wilde Wälder, sondern auch das Wilde in uns Menschen – und sind außerdem ganz besondere Romane.

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Hass ist ein Parasit

Hass ist ein Parasit

New York lebt – und legt sich mit Lovecraft’schen Monstern an. Buchstaplerin Maike hat mit „Die Wächterinnen von New York“ das vielleicht seltsamste Buch des Jahres gelesen. Aus der Hand legen konnte sie es allerdings nicht.

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