Auditorium

Die (moderne) Mutterschaft: Quo vadis?

Dass Frauen strukturell benachteiligt sind, ist bekannt und wird immer wieder (von Frauen) zur Sprache gebracht – ändern tut sich wenig. Spätestens seit der Pandemie sind Schlagwörter wie „Mental Load“ und „Care-Arbeit“ und damit nicht nur Frauen, sondern speziell Mütter erneut stärker in den Fokus gerückt worden. Die zwei Titel „Das Unwohlsein der modernen Mutter“ und „Die Wut, die bleibt“ sind in vielerlei Hinsicht sehr unterschiedliche Bücher, thematisieren aber auf jeweils ihre Art die Mutterschaft der heutigen Zeit. Satzhüterin Pia hat beide Hörbücher mit großem Interesse gehört.

„Zusammenkunft“: Die Aussicht auf Zugehörigkeit

Was bringen ein lukrativer Job, eine Eigentumswohnung in London und ein Partner aus dem alten englischen Geldadel, wenn man als Schwarze Frau trotzdem immer wird kämpfen müssen? Worteweberin Annika hat dem Hörbuch „Zusammenkunft“ von Natasha Brown gebannt gelauscht.

Kannibalismus? Sekten? Menschenhandel?

Gibt es etwas Schöneres, als sich bei 29 Grad in eine Halle mit Hunderten von Menschen zu setzen, um zwei Frauen zu sehen, die seit fast vier Jahren nur auditive Präsenz hatten? Poesiearchitektin Lena fällt nichts Besseres ein. Deswegen sitzt sie gespannt in der Friedrich-Ebert-Halle in Hamburg und wartet auf Paulina und Laura.

Im Auditorium erklingt Musik, es knacken die Schallplatten und leiern die Kassetten. Sound und Stimmen hallen durch den Raum und lassen fantasievolle Bilder im Kopf entstehen. Hier können sich die BücherstädterInnen entspannen, den Vorlesenden und den vielfältigen Klängen lauschen.

143 Minuten Angst

Was ist eigentlich wirklich passiert, während der 143 Minuten eines Amoklaufs in einer Schulklasse? Davon handelt Lea-Lina Oppermanns „Was wir dachten, was wir taten“. Worteweberin Annika hat das Hörbuch gehört.

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Poetry-Slam Gala 2018

Vom 31. Mai bis zum 04. Juni sind die Bremer Straßen voller Poesie und Literatur: Zum 19. Mal findet das internationale Literaturfestival „poetry on the road“ statt. Am Donnerstagabend, den 31. Mai, ging es mit der großen Poetry-Slam Gala los. Worteweberin Annika war mit dabei.

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Die Feuilletöne im Interview

Bei uns in der Bücherstadt geht es einige Wochen lang nur um Philosophie. Ein spannendes Thema, für das sich unsere Kooperationspartner, die Feuilletöne, gleich ein ganzes Jahr Zeit genommen haben: 2017 war bei ihnen das Philosophie-Jahr angesagt. Worteweberin Annika...

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Steampunk der anderen Art

Woher die Faszination der Fantasy am Dampfzeitalter stammt, weiß Zeilenschwimmerin Ronja zwar nicht, aber dass es gut funktioniert, konnte sie gerade jetzt wieder bei „Timeless – Retter der verlorenen Zeit“ von Armand Baltazar erkennen.

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Literarische Weihnachtsstimmung

Weihnachten steht vor der Tür, aber von Weihnachtsstimmung keine Spur? Das lässt sich mit dem Hörbuch „Meine Zauberweihnacht“ ändern! Zeichensetzerin Alexa hat sich eine Auszeit vom Weihnachtstrubel genommen und den winterlich-weihnachtlichen Geschichten und Gedichten gelauscht.

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Pyramiden mit Stil

Dreiecke + Mathematik = Pyramiden. Kein Grund sich stöhnend abzuwenden! Pyramiden sind auch das Zuhause von Mumien. Zeilenschwimmerin Ronja hat angeklopft und wurde eingelassen in ein kleines Königreich am Djel …

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Vom Bahnhof in die große Welt

Was muss passieren, damit ein vollkommen zurückgezogener Mensch plötzlich aufgerüttelt wird und seine Lebensfreude zurückgewinnt? Vielleicht muss einfach mal die Liebe bei ihm anklopfen! Das jedenfalls passiert in „Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands“ von Salvatore Basile.

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Heute, in Zeiten von online Messaging-Diensten und ständiger Erreichbarkeit, ist es nicht mehr besonders kompliziert, einem geliebten Menschen sein Herz auszuschütten. Ein paar Klicks auf eine Tastatur und schon weiß der andere, dass man an ihn denkt.

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Kafka ganz privat

Franz Kafka: Vor allem zeichnen sich die Werke des deutsch-tschechischen Autors dadurch aus, dass sie zwar tiefen Einblick in sein Seelenleben geben, doch bleibt er im „tiefen Meer in uns“ nur schwer erreichbar. Auf der lit.COLOGNE 2015 eröffneten Corinna Harfouch und Robert Gwisdek einen neuen Zugang zum Autor der „Verwandlung“.

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Pferde und andere (Wort-)Tiere

Grammatik und Rennpferde – das soll zusammenpassen? Diese Frage stellt sich auch Salli Sturm, die Protagonistin in Angelika Jodls „Die Grammatik der Rennpferde“. Worteweberin Annika hat sich den Roman von Martina Gedeck vorlesen lassen.

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Liebe, die große Liebe

Fünfzehn Jahre alt ist der Protagonist aus Navid Kermanis „Große Liebe“, als er der „Schönsten“ begegnet. Seine Liebe zu ihr ist tief und groß und atemberaubend – bis sie ihn verlässt. Zeichensetzerin Alexa hat sich seine Geschichte angehört.

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Ein Fest für die Ohren

Es zwitschert, es donnert, es grollt: Das Hörspiel „Vor dem Fest“ bietet ein lebendiges Hörerlebnis, das Gefühle und Stimmung durch Geräusche, Laute und Stimmen vermitteln kann. Ein Fest für die Ohren, in das man sich immer wieder stürzen kann.

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King für Zwischendurch

Im „Basar der bösen Träume“ bietet dir der Meister des Horrors zwanzig dieser bissigen Waren in Form von Kurzgeschichten an. Gleich die erste Geschichte, „Raststätte Mile 81“, zeigt, was passiert, wenn du dich nicht an Warnungen wie denen aus dem Vorwort hältst: Es verschlingt dich!

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Nora Gomringer

„Gerne wäre ich ein schmaler Band im Regal der wunderbaren Autorin Nina Jäckle und gerne wäre ich so schön und leicht, dass sie Freude daran hätte mich oft aus dem Regal zu nehmen und in mir zu blättern.“ Fußnotarin Natalie hat sich mit Autorin Nora Gomringer über ihre Bücher und ihre Erfahrungen im Poetry-Slam und im Ausland unterhalten.

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Eine inszenierte Lesung für Groß und Klein

Es gibt Hörspiele, die eher Kinder oder Erwachsene ansprechen. Dieses gehört zu der Kategorie „Hörspiel für die ganze Familie“ und eignet sich hervorragend als Ergänzung zum Buch. Wer schon das Bilderbuch gerne gelesen hat oder sowieso Hörspiele mag, der sollte unbedingt auch zu diesem Hörspiel greifen.

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Geister schreiben

Welcher Schreiberling kennt das nicht: Kaum hat man Zeit und Ruhe zum Schreiben gefunden, befällt einen die Schreibblockade. Auch dem Protagonisten in Cecilia Aherns Novelle „Der Ghostwriter“ ergeht es so. Da kommt der titelgebende Ghostwriter nur zur rechten Zeit.

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Lisa Eckhart

Der Zufall brachte Lisa Eckhart zum Poetry Slam. Mittlerweile ist die 22-Jährige nicht mehr aus der Szene wegzudenken. In Österreich geboren, lebt und arbeitet sie jetzt in Berlin. Bücherstädterin Janine Dauer hat mit ihr über ihre Texte und ihre neuen Projekte gesprochen.

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Brücken bauen

Die Liebe kann Grenzen überwinden, heißt es. Sie kann Kulturen verbinden und den Religionen trotzen. Es ist möglich, aber nicht einfach. Das zumindest zeigt uns Claire Hajaj in „Ismaels Orangen“ – eine Geschichte, die nicht nur lehrreich ist, sondern auch berührend.

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Der alte König in seinem Exil

Arno Geiger bietet mit dieser Geschichte einen einmaligen und persönlichen Einblick in das Zusammenleben mit einem Dementen. Die Schilderungen der familiären Szenen, die oft so fern sind von jedem „Alltag“, werden treffend ergänzt durch Auszüge aus Gesprächen mit dem Vater.

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