Ambitioniertes Affentheater

Mit „Oh Schimmi“ hat sich die junge Wiener Autorin Teresa Präauer die Redewendung „Sich zum Affen machen“ zur Brust genommen und daraus mit großen Ambitionen ein Sprachtheater gezimmert. Was genau es damit auf sich hat, hat Worteweberin Annika nachgelesen. Sprache...

Wie heute – und jeden Tag

„Jeder Tag wie heute“ heißt der Debütroman von Ron Segal, erschienen 2014 im Wallstein Verlag. Bereits beim Betrachten des Covers wird ein unstimmiges Gefühl hervorgerufen: Die kaputten Saiten der Harfe sowie die Wahl von Rot und Schwarz als Leitfarben, erwecken den...

Die Würde der Verstorbenen

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Selbst im Tod. Kai Weyland erzählt in „Applaus für Bronikowski“ gefühlvoll von Leben und Tod, der Macht der Wörter und davon wie wichtig es ist, nicht die Phantasie zu verlieren. Zeilenschwimmerin Ronja ist hingerissen und kann...

Der Liebende von Abschweifungen

Eine Nominierung für den Deutschen Buchpreis weckt gewisse Erwartungen: wundervolle Sprache, eine bewegende, grandios erzählte Handlung, gut vermittelte philosophische Erkenntnisse über Leben, Tod und allem, was dazwischen liegt. Vielleicht hat Zeilenschwimmerin Ronja...

Leben

Was bringt einen Menschen dazu, sich das Leben zu nehmen? In seinem aktuellen Werk „Koala“ versucht Lukas Bärfuss eine Antwort auf diese Frage zu finden, zu ergründen, weshalb sich sein Bruder für den Freitod entschied. – Von Zeichensetzerin Alexa „Im Laufe der...
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