„Lumpenroman“ ist erstmals 2010 im Carl Hanser Verlag erschienen. Dieses Jahr veröffentlichte der Fischer Verlag die Taschenbuchausgabe. Thema dieses Buches ist die Hilflosigkeit eines Geschwisterpaares, dessen Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen sind.
Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …
Ein zauberhaftes Kunstwerk
Ein auf den ersten Blick unscheinbares Buch entpuppt sich beim näheren Hinsehen als ein Kunstwerk mit wunderbaren Bildern und einer süßen, positiven Geschichte obendrein – zum Vorlesen und gemeinsamen Träumen nur zu empfehlen.
Marie Lu
Die amerikanische Autorin Marie Lu verdankt ihrer Legend-Trilogie eine loyale Leserschaft. Im Interview mit Bücherstädterin Janna enthüllt sie die Verbindung zwischen ihren Büchern und „Les Miserables“ genauso wie ihre Pläne zu ihrem neuesten Projekt.
Die Illusion von Nah und Fern
Lockerleicht, schwebend, poetisch, philosophisch, angenehm, liebevoll – so könnte man den Schreibstil des Autors beschreiben. Mit „Die Illusion des Getrenntseins“ ist Simon Van Booy ein stilles, aber berührendes Werk gelungen.
Gesellschaftssatire mit philosophischem Gedankengut
Bulgakow erschafft in seinem Werk „Der Meister und Margarita“ Figuren, die in ihrer überspitzten Darstellung ins Unreale abzudriften scheinen, doch uns nach der Lektüre im realen Leben nicht mehr loslassen.
Weit weg und ganz nah
„Weit weg und ganz nah“ ist der dritte Roman der britischen Schriftstellerin Jojo Moyes. Erschienen ist er 2014 im Rowohlt-Verlag. Ein lesenswertes Buch, findet Bücherstädterin Janna.
Stefanie Leo
Seit über 12 Jahren betreibt Stefanie Leo schon die Webseite Buecherkinder.de, eine Seite, auf der Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren aktuelle Kinder- und Jugendbücher bewerten. Nun hat sie eine neue Aktion ins Leben gerufen: #bookupDE. Aber was ist das eigentlich? Bücherstädterin Alexa hat nachgefragt.
„Stopp! Das interessiert mich!“
Im Rahmen des Krimifestivals fand am vergangenen Freitag im „Theater im City 46“ in Bremen eine Lesung in Kooperation mit dem Improtheater statt. Dieses Erlebnis konnten sich Zeichensetzerin Alexa und Buchstaplerin Maike nicht entgehen lassen.
Ein Gedanke breitet sich aus: „Der Gast“
Die einfache Sprache, kombiniert mit wenig Text, ermöglicht es den Kindern, der Handlung zu folgen. Graphisch gezeichnete, humorvolle und kindgerechte Bilder lassen Raum zum Entdecken.
Die Chroniken von Hara: Wind
Ein Verwirrspiel an Verbündeten und Gegnern, fremde und neu entworfene Wesen und Monster und dazu eine ordentliche Portion Magie. Eigentlich ein standardisiertes Rezept, um einen Fantasy-Roman zu entwerfen. Und doch lässt sich der erste Teil der „Chroniken von Hara“ nicht so leicht in ein bestimmtes Raster drängen.
Perfektion – Was ist das?
Rachel Joyce, die auch schon mit „Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry“ die Leser berührt hat, liefert mit „Perfect“ ein leises, aber sehr spannendes Buch voller Poesie und Philosophie ab.
Krimifestival Bremen: „Strandläufer“ am Tatort
Bremen – Gestern hat der Eröffnungsabend der 17. „Prime Time – Crime Time“ in der Stadtbibliothek Bremen stattgefunden. Am Tatort konnte man Autorin Gisa Pauly mit ihrem Krimi „Strandläufer“ vorfinden. Verdacht: Kunstraub!
Das versteckte Kind
In „Das versteckte Kind“ erzählt die französische Jüdin Dounia ihrer Enkelin Elsa, was sie im Nationalsozialismus erlebt hat, als sie so alt war wie Elsa.
Philosophieren mit Kindern im „Universum“
„Lügen Ameisen eigentlich?“ Das ist nicht nur eine gute Frage, sondern auch der Titel von Kristina Calverts und Eva Muggenthalers neuem Buch. Heute Vormittag haben sie ihr Werk im Bremer „Universum“ einer Schulklasse vorgestellt.
Die Hauptmannstochter
„Die Hauptmannstochter“ ist ein von Alexander Sergejewitsch Puschkin verfasster, historischer Roman über den Pugatschow-Aufstand. Das Werk ist erstmals im Jahre 1836 erschienen.
Die Wunderübung – Eine Komödie
Daniel Glattauers Werk „Die Wunderübung“ stellt sich als eine überaus witzige Komödie heraus: Ein Ehepaar um die vierzig sucht einen Paartherapeuten auf, in der Hoffnung, den Streit beilegen zu können. Doch das ist leichter gesagt als getan.
Ein Abend mit Johann Wolfgang von Goethe
Bremen – Am Donnerstagabend haben sich viele Menschen an der „Glocke“ in der Bremer Innenstadt versammelt, um im Rahmen des Musikfestes einer besonderen Art der Lesung teilzunehmen: „Ein Abend mit Johann Wolfgang von Goethe.“
Kinderbuchklassiker zum Vorlesen
„Gullivers Reisen“ von Jonathan Swift wurde schon unzählige Male neu erzählt, verkürzt und neu verlegt. Bei dieser Ausgabe handelt es sich um ein Kinderbuch zum Vorlesen.
Bodo Wartke
„Musik macht Literatur hörbar“, sagt Musiker Bodo Wartke. In einem Interview erzählt er Bücherstädter Diungo von seiner Arbeit, seinen Werken und seiner Leidenschaft für Musik und Literatur.
Deutscher Buchpreis 2014 – Die Shortlist
Die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2014 steht fest! Hier sind die sechs nominierten Titel.
Zwölf Leben – Zwölf Schicksale
Beeindruckend zeichnet Ayana Mathis in „Zwölf Leben“ das Portrait einer Frau, die hauptberuflich Mutter ist, und jede Bürde mit stolz erhobenem Kopf trägt, die ihr auferlegt wird.
379 Seiten Langeweile
„Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will“, sagte der amerikanische Schriftsteller William Cuthbert Faulkner einst. Als ich in der Buchhandlung nach dem Buch „Teufelsmord“ von Tanja Noy griff, habe ich nicht nur den ersten und zweiten Satz gelesen, sondern die komplette erste Seite. Das hörte sich vielversprechend an, dachte ich und kaufte mir das Buch. Ein Reinfall, wie sich später herausstellte.
Zu Recht nominiert: „Das Sandkorn“
Zwischen all den Neuerscheinungen zum Ersten Weltkrieg, die die Tische der Buchhandlungen bedecken, darf man nicht diejenigen vernachlässigen, die fernab der Schützengräben spielen, sondern in einer Welt voller Ästhetik und gefährlicher Gefühle. So wie Christoph Poschenrieders „Das Sandkorn“.
Lange Nacht der Literatur
Hamburg – Am Samstag hat in Hamburg die erste „lange Nacht der Literatur“ stattgefunden. Mehr als 20 Lesungen konnte man in dieser Nacht erleben. Ein Grund für Bücherstädterin Alexa die literarische Stadt zu besuchen.