Belletristik

Weihnachten in vergangenen Zeiten

Pferdeschlittenfahrten und Schlittschuhlaufen, weihnachtliche Vorbereitungen, leuchtende Kinderaugen: Das Büchlein „Weihnachten bei Goethe“ stimmt Geschichtenbewahrerin Michaela auf Weihnachten ein.

Achtarmig erzählt: „Weil da war etwas im Wasser“

Luca Kieser hat mit „Weil da war etwas im Wasser“ ein Experiment gewagt: Die acht Arme eines Riesenkalmars erzählen miteinander und manchmal gegeneinander ihre Geschichten, die zu einer Geschichte über die Menschen verwoben wird. Damit hat der Autor vieles richtig gemacht, findet Worteweberin Annika.

Gesellschaftskritisch und packend: „Das Glück hat seine Zeit“

Der neue Roman der nigerianischen Schriftstellerin Ayòbámi Adébáyò trägt den Titel „Das Glück hat seine Zeit“ – eine unschuldige Überschrift für einen Text, der auf seinen fast 500 Seiten eine tiefgehende Geschichte entrollt. – Von Satzhüterin Pia

Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …

„Wenn unsere Welt zerspringt“

„Wenn unsere Welt zerspringt“

Die französische Schriftstellerin Samira Sedira erzählt in ihrem Roman „Wenn unsere Welt zerspringt“ eine Geschichte nach wahrer Begebenheit – so kurz und fesselnd, dass Satzhüterin Pia den schmalen Roman an einem Tag verschlungen hat.

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KfZ, Kleinkind und Kummerkasten

KfZ, Kleinkind und Kummerkasten

„Meter pro Sekunde“ ist der dritte Roman der dänischen Autorin Stine Pilgaard, aber die erste Übersetzung ins Deutsche. Satzhüterin Pia hat der Einblick in das beschaulich-chaotische Leben der Protagonistin gefallen – als Buch und als Hörbuch.

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Lest unabhängig! Drei Indie-Buch-Tipps

Lest unabhängig! Drei Indie-Buch-Tipps

Neben den großen Verlagshäusern gibt es sie noch, die kleinen Verlage, die viel Herzblut in wenige, ganz besondere Titel stecken. Und zum Glück gibt es den Indie Book Day, der die Bücher dieser Verlage feiert. Weil Worteweberin Annika immer öfter unabhängig liest, hat sie Tipps für euch zusammengestellt.

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Wer A sagt …

Wer A sagt …

Bücherstädterin Vera freut sich, dass endlich „Loveless” von Alice Oseman auf Deutsch erschienen ist. Der Young-Adult-Roman stellt das A in LGBTQIA+ ins Rampenlicht – und Romantik und Drama kommen trotzdem nicht zu kurz.

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Wehre dich, denn „Bitches bite back“

Wehre dich, denn „Bitches bite back“

Nachdem die 18-jährige Izzy O’Neill in das Zentrum eines politischen Sexskandals geraten und Opfer von Racheporno, Slutshaming und Victim blaming geworden ist („Speak up“, Laura Steven), sind zwei Monate vergangen. Als schließlich ein anderes Mädchen ihrer Schule ganz Ähnliches erfahren muss, möchte sie ihre hilflose Wut in Energie umwandeln: Bitches bite back. – Von Satzhüterin Pia

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Feministisch, laut und eindringlich: „Speak Up“

Feministisch, laut und eindringlich: „Speak Up“

Das Debüt der britischen Autorin Laura Steven, „Speak Up“, ist feministisch, laut und eindringlich – jede Menge stumpfer Humor begleitet Themen, die harter Tobak und topaktuell sind: Victim blaming, Slutshaming und Revenge Porn. Satzhüterin Pia wagt sich mit dem Genre in ungewohnte Gefilde und ist froh, keine 18 mehr zu sein.

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„Confessions of a Forty Something F*** Up“

„Confessions of a Forty Something F*** Up“

Alexandra Potters „Je größer der Dachschaden, desto besser die Aussicht“ ist ein erfrischend lebensbejahender Roman über das (unperfekte) Leben im Allgemeinen und das von Nell, einer Frau über 40, im Speziellen. Satzhüterin Pia hat mit dem amüsanten und durchaus klugen Buch einige kurzweilige Lesestunden verbracht.

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Verliert Ariadne den Faden?

Verliert Ariadne den Faden?

Nach- und Neuerzählungen griechischer Mythen stehen spätestens seit „Das Lied des Achill“ hoch im Kurs. Ein feministisch nacherzählter Roman über Ariadne hat daher bei Buchstaplerin Maike große Erwartungen geweckt – die leider enttäuscht wurden.

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Alte Freunde auf Kneipentour

Alte Freunde auf Kneipentour

Ein Gespräch zwischen alten Freunden über die Liebe in vielen Facetten – so könnte man Roddy Doyles „Love. Alles was du liebst“ beschreiben und würde es dennoch nicht richtig treffen. Satzhüterin Pia hat sich mit Davy und Joe in die Kneipe(n) gesetzt und ihren Gesprächen gelauscht.

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Das Mosaik des Lebens

Das Mosaik des Lebens

„Sternflüstern“ ist die „Geschichte eines Neuanfangs“, wie es im Titel des Romans der Autorin Paula Carlin (Pseudonym von Patricia Koelle) heißt. Der Tod ihres Freundes Lunis bringt die Frauen Irith, Sophie und Alix zusammen – ein bildstarker Roman mit kleinen und großen Schönheitsfehlern. – Von Satzhüterin Pia

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Der Tod läuft mit

Der Tod läuft mit

Mit Beginn der Corona-Pandemie hat die Zahl der Joggerinnen und Jogger beträchtlich zugenommen. Es ist ein regelrechter Laufboom entstanden. Büchertänzerin Michelle-Denise weiß nach der Lektüre von Andreas Winkelmanns neuem Thriller „Die Karte“ jedoch, warum es besser ist, zu Hause zu bleiben.

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Liebe ist stärker als Angst

Die erste große Liebe vergisst man nicht. So geht es auch der Protagonistin Maggie in Nicholas Sparks‘ Roman „Mein letzter Wunsch“. Büchertänzerin Michelle-Denise hat sie bei ihren Erzählungen begleitet und gespannt zugehört.

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Edgar Allan Poe – der Meister des Phantastischen und Erfinder der Detektivromane

Es ist später Abend, der Raum ist dunkel und Kinder drängen sich um einen Tisch. In der Mitte liegt ein Buch und am Kopfende sitzt die Lehrerin. Sie leuchtet mit einer Taschenlampe in das Buch und beginnt zu lesen: „Die Folter“ von Edgar Allan Poe. Geschichtenbewahrerin Michaela mochte schon als Kind Gruselgeschichten und auf dieser Klassenfahrt lernte sie Edgar Allen Poe kennen.

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Der erschreckend monumentale Cthulhu

Mit „Cthulhus Ruf“ erschuf H. P. Lovecraft 1926 einen Meilenstein der Horrorliteratur und legte damit den Grundstein für den Cthulhu-Mythos. Ab da versuchten viele diese Geschichte in Bildern wiederzugeben, darunter auch Illustrator Franҫois Baranger. Geschichtenerzähler Adrian ist in die monumental wirkenden Bilder eingetaucht.

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